26. September 2011

Torta di Zucchine

Das, was hier auf dem Bild aussieht wie Sheba mit Petersiliengarnitur ist in Wahrheit ein Zucchinikuchen.


Ein leckerer Zucchinikuchen! Aber je länger ich dieses Bild anschaue, desto mehr sehe ich Katzenfutter drin...also schnell ein anderes:

Puh, schon besser!

Dieser Kuchen wurde bereits von etlichen meinerseits sehr geschätzten Bloggerkollegen/Innen nachgebacken und für gut befunden, daher war die Entscheidung, diesen mal zu probieren, schnell gefällt.

Der Kuchen ist wirklich gut und vor allem wirklich einfach gemacht, allerdings muß ich sagen, dass er als alleiniges Hauptgericht etwas langweilig daherkommt. Ich persönlich empfehle dringend, noch irgendwas anderes dazuzumachen.
Da ich mit jemanden verheiratet bin, der im SIDE in Hamburg tatsächlich mal gefragt hat, ob er ein Filetsteak zum Frühstück bekommen könnte (die Antwort ist übrigens: Ja!), hatte ich vorsorglich ein wenig Poulardenbrust dazu gemacht. So war's perfekt!

Und das braucht Ihr für eine Tarteform, dessen Bild ich Euch auch noch zeige, weil es einfach so hübsch anzusehen ist und ich das Katzenfutter aus meinem Kopf bekommen muss:

500g Zucchini, grob geraffelt
50g Butter
250g Ricotta
150g Parmesan, gerieben
3 Eier
2 EL Petersilie, gehackt
1 EL, frischer Thymian
Olivenöl
Paniermehl
Salz
Pfeffer
optional: Pinienkerne

(Zubereitungszeit: ca. 45 Min.)

Ofen auf 180°C vorheizen.

Geraffelte Zucchini mit der Butter in einer Pfanne ca. 10 Min. bei niedriger Hitze garen, in einen Sieb geben und gut ausdrücken.

Das Ganze anschließend in einer Schüssel mit den Eiern, Ricotta, Parmesan, Petersilie und Thymian vermengen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Tarteform mit Olivenöl ausstreichen und mit Paniermehl bestreuen. Die Zucchinimasse in die Form geben und evtl. mit Pinienkernen besteuen. Ca. 35. Min backen.

Viel Spaß beim Nachmachen!

2 Kommentare:

  1. das sieht aber wirklich nicht wie katzenfutter aus sondern sehr lecker!
    LG und schönes we!

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  2. ich musste gerade SO über deinen Sheba-Vergleich lachen, das nenne ich selbstkritisch ;) Und zwar ein wenig zu sehr, denn ich finde, es sieht super aus und hat bestimmt auch so geschmeckt!

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