9. Februar 2012

Kartoffel-Kohlrabi-Eintopf mit Sucuk

..und ein paar Möhrchen waren auch drín.


Inspiriert hat mich die aktuelle essen & trinken und überzeugt der Inhalt meines Kühlschranks, in welchem noch Möhren und Kohlrabi lagen, die aufgebraucht werden mussten.
In der essen & trinken wird der Eintopf mit Chorizo gemacht, ich habe aber natürlich Sucuk genommen. Gott, ich stehe total auf Sucuk! Auch so ein Sache, weswegen ich nie Vegetarier werden könnte.

Der Eintopf ist ziemlich fix gemacht, nur das schälen und schnibbeln des ganzen Gemüsezeugs nimmt ein wenig Zeit in Anspruch. Das nervt mich am meisten beim Kochen. Da wünscht man sich echt 'nen Kochazubi im ersten Lehrjahr an seiner Seite. (Hey, ich darf das sagen, ich musste während meiner Ausbildung auch für sowas herhalten!)

Jedenfalls war der Eintopf perfekt für einen kalten Winterabend und die leichte Schärfe des Sucuk genau richtig dazu. (Sucuk kann man in scharf und in normal kaufen.)

Also legen wir los, mit diesem leckeren Eintopf, den man für 4 Personen zubereiten kann, auch wenn man nur zu zweit ist, denn dann hat man nämlich auch noch am nächsten Tag was davon:

1kg festkochende Kartoffeln, geschält und gewürfelt
3 Möhren, geschält und gewürfelt
1 Kohlrabi, geschält und gewürfelt
2 Zwiebeln, geschält und fein gewürfelt
1,5 l Gemüsebrühe
etwas Butter
2 Lorbeerblätter
Salz
Pfeffer
Muskat
1- 1,5 Parmak Sucuk (türk. Knoblauchwurst), gewürfelt

(Zubereitungszeit: 45 Min.)

Kartoffeln, Zwiebeln, Möhren und Kohlrabi in der Butter anschwitzen, salzen und pfeffern.

Gemüsebrühe dazugießen und die Lorbeerblätter hineingeben. Das Ganze aufkochen und dann 20 Min. bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

Nach 20 Min. die Suppe vom Herd nehmen, 1/3 des Gemüses herausnehmen und beiseite stellen, die restliche Suppe leicht anpürieren. Weitere 10 Min. köcheln lassen.

Währendessen Sucuk in wenig Fett einige Minuten von allen Seiten abraten.
Uuuhh, Instagram
Beiseitegestelltes Gemüse wieder in die Suppe geben´und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Auf Teller anrichten und mit Sucuk garnieren.

Viel Spaß beim Nachmachen!

11 Kommentare:

  1. Das liest sich extrem lecker. Aber ich denke, die Kartoffeln müssen nicht unbedingt festkochend sein, oder?! ;)

    LG

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    1. Das habe ich mich auch gefragt als ich das Rezept in der e&t gelesen habe. Nach Zubereitung der Suppe allerdings bin ich der Meinung, dass sie doch festkochend sein sollten, denn bei der Dauer des Köchelns würden mehlige Kartoffeln einfach zu weich werden, denke ich, denn ein wenig Gemüse bleibt ja unpüriert. :-)

      LG zurück!

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  2. Das ist genau meine kragenweite........solch leckere Süppchen mag ich sehr gerne.
    LG
    Martina

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  3. gut, dass mir gerade nicht der Sabber aus dem Mund läuft ;D Sucuk! sehr sehr lecker sieht das wieder aus.

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  4. Ohh - Suppe, leckär! Ich bin Suppen- und Eintopf-Fan.

    Apropos Azubi zum Schnibbeln: Kinder sind für sowas auch praktisch. Gut, der Aufwand, bis man sie als Schnibbelmaschinen brauchen kann, ist enorm. Aber wenn man sie mal soweit hat, hat man für gute zehn Jahre ausgesorgt. Praktisch ist auch, dass man sie bei jedem Mistwetter mit dem Komposteimer rausschicken kann oder am Sonntag zum Brötchen holen. Sowas nennt sich bei uns «Ämtli», das sind fix zugeteilte Arbeiten, die erledigt werden müssen, sonst gibt's Abzug beim Taschengeld.
    ;-))))

    Lieben Gruss von der Wilden Henne

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    1. Clever gelöst, muss ich schon sagen! ;-) Aber bis ich soweit bin und Kinder zu Küchenhilfen erzogen habe, wird es wohl noch einiges dauern. die müssen ja erst noch produziert werden und ich hab mir sagen lassen, sowas dauert. ;-)

      Liebe Grüße und ein schönes WE!

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    2. Also das Produzieren ist eigentlich ganz einfach und dauert nicht tagelang. Also man kann schon länger dran rummachen, aber das ist nicht nötig... ;-)))

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    3. Hmmm, dann überleg ich es mir vielleicht doch noch mal. ;-)

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  5. Wilde Henne, sehr fein, werde die Inspiration aufgreifen ;-) :,-D

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