Erstmal klarstellen, was für eine harte Sau man ist und im Sommerjäckchen bei diesen Temperaturen unterwegs sein! Später zuhause angekommen merken, dass das nicht so die allerbeste Idee des Tages war und sich freuen, dass im Kühlschrank noch ein Rest dieser scharfen Suppe ist, welche schön unauffällig von innen wärmt und ein wohliges Gefühl in der Bauchgegend hinterlässt.
Mit den Gewürzen und damit meine ich eigentlich nur den Chili darin, kann man variieren, bzw. sollte man aufpassen. Dann kann diese Suppe nämlich schnell schon mal von "Wow, toll, großartig, das will ich jetzt jeden Tag essen" (Ich) zu "Brot, verdammt Brot oder von mir aus Joghurt, aber schnell" (Andere) springen, aber sonst ist eine Kürbissuppe im nasskalten Herbst so ziemlich die beste Idee, die man haben kann. Jedenfalls weit besser, als in unpassender Kleidung durch die Weltgeschichte zu hüpfen.
Für 4 Personen:
1 Hokkaido-Kürbis, gewaschen, von schadhaften Stellen befreit und in Würfel zerteilt
1 Zwiebel, in Würfel geschnitten
1l Gemüsebrühe
25g frischer Ingwer, geschält und gerieben
1 TL Currypulver
1 TL Cumin (Kreuzkümmel)
1 TL Garam Masala
1 Prise Chiliflocken (optional)
Salz
Pfeffer
Olivenöl
Kürbiskernöl zum Beträufeln
(Zubereitungszeit: ca. 30 Min)
Zwiebeln in etwas Olivenöl dünsten und die Kürbiswürfel sowie den Ingwer dazugeben. Mit Brühe aufgießen und die Gewürze hinzufügen.
25 Min. bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.
Die Suppe als letztes pürieren und vor dem Servieren mit einigen Tropfen Kürbiskernöl beträufeln.
Viel Spaß beim Nachmachen!
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