29. August 2011

Heute muss ich Euch eine Mitteilung machen...

...ich habe schon wieder Urlaub und daher wird es auf dem Blog in den nächsten paar Tagen etwas ruhiger sein.

Ja, ich weiß, dass der letzte Urlaub noch gar nicht so lange her ist, ich finde das auch ganz schrecklich.

Ne, im Ernst der beste Ehemann von allen brauchte Urlaub vom Urlaub. Der letzte war ja für ihn so irgendwie nix, und da habe ich mich freundlicherweise dazu bereit erklärt, ihn zu begleiten. Nett von mir, weiß ich!

Daher gibt es jetzt auch nur ein schnelles Tschö und wer Bock hat, schaut ab und an mal auf Twitter oder sogar auf facebook vorbei.

Bis bald,
Eure A.D.

25. August 2011

Tortilla-Pizza

In der Effilee Nr. 16, welche mir zufälligerweise irgendwie in die Hände fiel und in welcher nebenbei gesagt ein netter Artikel über die Jungs von NKFOM erschienen ist, in dieser Effilee also (und in allen anderen auch), gibt es eine Kategorie, die nennt sich "schneller Teller".

Eines der schnellen Teller dieser Ausgabe war diese Tortilla-Pizza:


Ich fand die Idee super, eine Pizza machen zu können, ohne vorher Teig kneten und ausrollen zu müsssen. Denn wenn ich abends hungrig nach Hause komme, ist das letzte, was ich zustande bekomme, ewig auf einen Teig zu warten, der noch gehen muss. Manche Menschen behaupten sogar, ich würde schlechte Laune bekommen, wenn ich hungrig bin und zu lange auf mein Essen warte.

Die Tortilla-Pizza war wirklich extremst schnell gemacht und zudem auch noch extrem lecker. Ganz ganz ganz sicher werde ich diese Art von Pizza noch oft machen, wenn es mal schnell gehen muss.

Ich hatte von den Tantunis (was für ein witziger Name, wirklich) noch Tortilla-Fladen übrig, welche ich dafür verwendet habe. Für den Belag kann man alles nehmen, worauf man Lust hat. Als Sauce habe ich das Rezept der Effilee übernommen und (Ziegen-)Frischkäse verwendet. Total lecker!

Und hier kommt das Rezept für 4 schnelle Nummern...äh Teller, also Pizzen:

4 Tortilla-Fladen
100g Frischkäse
einige Blätter Basilikum, gehackt
1 Knoblauchzehe, gehackt
Salz
Pfeffer

Für den Belag hatten wir:

Tomaten, in Scheiben geschnitten
Salami
Schinken
Büffelmozzarella,
in Scheiben geschnittem
Käse,
gerieben

(Zubereitungszeit: unglaublich schnelle 15 Min.)

Ofen auf 220°C vorheizen.

Den Frischkäse mit dem Basilikum und dem Knoblauch verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Tortilla-Fladen damit bestreichen.

Tortilla-Fladen belegen.

Für maximal 5 Min. in den Ofen schieben.

Fertig!

Zum Schluss komme ich nochmal schnell auf die Jungs von NKFOM zurück. Die haben nämlich Teil 4 der Alltagskrümel gestartet und Aufgabe dieses Mal ist es, ein Foto vom Kochen genau 4 Min. und 33 Sek., nachdem man mit der Zubereitung begonnen hat. zu machen.


Bei 4'33 war ich gerade damit beschäftigt, den Frischkäse mit Basilikum zu verrühren. Ich merkte in dem Moment, dass ich den Knoblauch vergessen habe und amüsierte mich aber gleichzeitig über den Gesichtsausdruck meines Mannes, als er erfuhr, dass es eine Frischkäsecrème für die Pizza wird und keine Tomatensauce.

So, und jetzt viel Spaß beim Nachmachen!

22. August 2011

Tantuni

Ich hätte dieses Gericht ja sehr gerne mit Lammfleisch zubereitet, denn damit wird es im Original gemacht, aber da der beste Ehemann von allen auch noch ein Wörtchen mitzureden hat, jedenfalls kulinarisch (Ja, ich weiß, total nett von mir!), wurde es Kalbfleisch. Was nicht minder gut geschmeckt hat, aber eben nicht mehr original war.


Tantuni kommt aus Mersin und ist dort sowas wie die Spezialität. Was meiner Meinung nach aufgrund der -sagen wir mal- Banalität des Gerichts nicht besonders einfallsreich von den Mersinern war, aber sei's drum, es schmeckt! Ich mag es sehr gerne und auch ihm, der es dieses Jahr im Urlaub das erste Mal gegessen hat (als er noch essen konnte), hat es gemundet. Und es ist schnell gemacht, wenn man wie ich fertige Tortilla-Fladen nimmt. Das Besondere ist, das Fleisch so klein wie möglich zu schneiden, so dass es fast hackfleischähnliche Konsistenz hat. Und vor jedem Biss ein wenig Zitrone draufträufeln.

Und das braucht ihr für 4 Tantunis...ach was für ein witziger Name eigentlich:

4 Tortilla-Fladen
ca. 500g Rind-, Kalb- oder Lammfleisch, ganz klein geschnetzelt
1 große Zwiebel, gehackt
3 (rote oder grüne) Spitzpaprika, in feine Streifen geschnitten
2-3 Tomaten, geschält und gewürfelt
2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt
Petersilie, gezupft
Zitrone
Öl
etwas Butter
Cumin (Kreuzkümmel)
Salz
Pfeffer

(Zubereitungszeit: ca. 30 Min.)

Das Fleisch in etwas Öl unter Rühren solange anbraten, bis der ausgetretene Fleischsaft wieder verdunstet ist. Dann Paprika, Knoblauch, Zwiebeln und die Tomaten hinzufügen und ca. 5 Min. mitbraten. Mit Salz, Pfeffer, Pul Biber und Cumin würzen.

Die Tortilla-Fladen ca. 30 Sek. in der Mikrowelle erhitzen, mit Butter bestreichen und mit dem Schnetzelfleisch und der Petersilie belegt rollen. Vor jedem Biss mit etwas Zitronensaft beträufeln.

Viel Spaß beim Nachmachen!

18. August 2011

Spaghetti aglio e olio

Es gibt wahrhaftig ausgefallenerere Gerichte als das, was es heute Abend zu essen gab:

Aber bestimmt nur sehr wenige, die sooo sehr Soulfood sind wie dieses. Ein Essen wie dieses rechtfertigt die Flasche Olivenöl, für die man 45 EUR bezahlt hat. Und ein Essen wie dieses rechtfertigt auch die Flasche Rotwein, die man dazu getrunken hat, und ein Essen wie dieses ist der Grund, warum unser Tiefkühler voller Gambas ist. Immer.

Außerdem erinnert mich dieses Gericht an die erste, wundervolle Zeit mit meinem Mann, damals Freund, als wir frisch zusammengezogen waren und ich noch nicht mein unglaubliches Kochtalent (*hust*) entdeckt hatte. Damals bestand unser Speiseplan lediglich aus 3-4 Gerichten, die wir selber kochten und dieses gehörte von Anfang an dazu. (Meine Mutter würde jetzt sagen, kein Wunder, dass meine vorherigen Beziehungen nicht funktioniert haben, aber das ist ein gaaaaanz anderes Thema.)

Und das nehmt Ihr für 2 mal Schmetterlinge im Bauch (hach...):

Spaghetti (Menge? Keeeeeine Ahnung, entscheidet Ihr das mal)
gutes Olivenöl
4-5 Zehen Knoblauch, in feine Scheiben geschnitten
Peperoncini, in feine Ringe geschnitten
Salz
Pfeffer
Parmesan, fein gehobelt
Gambas (TK, sehr praktisch)

Die Gambas in etwas Öl braten und die Spaghetti nach Packungsanweisung kochen.

Währenddessen langsam das Knoblauch und die Peperoncini in Olivenöl heiß werden lassen.

Sobald die Spaghetti al dente sind, abgießen und im Öl in der Pfanne schwenken. Mit Salz und Pfeffer würzen, anrichten und Parmesan drüberhobeln.

Viel Spaß beim Nachmachen!

Ach ja, für Mama: Nein Anne, keine Sorge...ich bin immer noch sehr sehr glücklich mit ihm, ich erinner' mich nur gern an die Zeit damals zurück! :-)

17. August 2011

Käsespätzle

Wer mal so aus dem Fenster schaut, wird sich denken können, warum gerade dieses Gericht gestern auf unseren Tellern landete:


Nichts erinnernt mich mehr an Winterurlaub als Käsespätzle (die leckersten habe ich übrigens hier gegessen) und da der Sommer eh macht, was es will, ignorier ich die Etikette und esse Wintersachen.

Das Rezept habe ich mir hier abgeschaut und fand das Resultat sehr lecker. Einzig die Backzeit am Ende würde ich verkürzen. Nicht 20 Min. sondern max. 15 Min. da der Käse dann noch schön sämig ist. Bei 20 Min. war er mir leider ein klitzekleineswenig zu trocken. Daher habe ich im Rezept auch die Backzeit angegeben, die ich nehmen würde.

Deswegen nehmt ihr jetzt bitte für 2 Personen Winterfeeling (wobei das geht ja grad auch ohne Spätzle):

ca. 400g Eierspätzle aus dem Kühlregal, (die man natürlich auch selbermachen kann, aber wer hat schon Bock total ausgehungert und das war ich gestern abend nämlich, Spätzle zu machen?)
2-3 Zwiebeln, in Ringe geschnitten
300g Champignons, geputzt und in Scheiben geschnitten
250g (oder mehr) Käse nach Belieben, gerieben
optional: ca. 150g gewürfelten Speck
Butaris o.ä.
Salz
Pfeffer

(Zubereitungszeit: ca. 30 Min)

Backofen auf 200°C vorheizen

Zwiebeln (und Speck) in etwas Fett in einer Pfanne anbraten, rausnehmen, beiseite stellen. Nun die Champignons in etwas Fett (oder falls vorhanden im Restfett des Speck) anbraten. Zwiebeln (und Speck) wieder in die Pfanne geben und vermischen.

Spätzle kochen.

Spätzle zu der Pilz-Zwiebel(-Speck)-Mischung in die Pfanne geben, gut vermischen und ca. 3/4 des Käses unterheben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Alles in eine geeignete Aufflaufform geben und mit dem restlichen Käse bestreuen.
Das Ganze dann für 10-15 Min. in den Ofen.


Viel Spaß beim Nachmachen!

16. August 2011

So, ich bin jetzt auch auf facebook. Ja, wenn alle das machen...

...dann will ich auch.

Ihr findet mich unter


Auch wieder so ein wahnsinnig origineller Name, ja weiß ich selber.

Die Seite ist noch optimierungsbedürftig, aber da facebook meiner Meinung nach nicht gerade das bedienerfreundlichste User interface hat, dauert es wohl noch eine Weile, bis ich da vollkommen durchsteige.

Und sonst?...hätte ich jetzt gerne 5-10°C mehr und 'ne Idee, was ich heute Abend kochen soll.

11. August 2011

Chefsalat

Ich verrate Euch mal, was in Hotels neben Prostituierten und PayTV am besten läuft: Club-Sandwich und Chefsalat! Ohne Witz, das ist überall das Gleiche. Wenn im Restaurant das Telefon klingelt und ein Gast bestellt Roomservice, dann ist es mit sehr hoher Wahrscheinlickeit eines dieser beiden Sachen. Später ruft dieser Gast dann an der Rezeption an, verlangt den männlichen Kollegen und fragt ihn nach "Tipps" in Sachen..na, Ihr wisst schon. Und am nächsten Tag checkt er aus und möchte das PayTV und die Minibar auf einer separaten Rechnung.

Und ich hatte gestern Lust auf etwas schnelles und gesundes und möglichst kohlenhydratfreies und daher sollte es ein Chefsalat werden. Und weil ich im Hotel gelernt habe, dass ohne ein gutes Mise en place nix, aber auch gar nix läuft, ist es bei mir zuhause seitdem auch nicht anders:
 

Das habe ich für 2 Personen zusammengeschnibbelt und mich dabei an die Millionen von Chefsalate, die ich machen musste erinnert:

1/2 Kopf Eisbergsalat (wobei ich Romana immer noch vorziehe und das nächste Mal auch wieder nehmen werde), gewaschen, geputzt und in mundgerechte Stücke gezupft
ca. 6 kleine Scheiben Gouda (oder anderen Käse) in Streifen oder Würfel geschnitten
ca. 6 Scheiben Putenbrust (oder Schinken), in Streifen geschnitten
1/2 rote Zwiebel, in Ringe geschnitten
4 Eier, hart gekocht und geviertelt
1 kleine Dose Mais
1/2 Gurke, geschält, geteilt und in Scheiben geschnitten
3 Tomaten, in mundgerechte Stücke geschnitten

Für das Dressing braucht Ihr:

150g Joghurt
2-3 EL Tomatenketchup
1 TL Tomatenmark
2 Spritzer Tabasco
3 EL Zitronensaft
2 EL Öl
2 EL Sahne
Salz
Pfeffer 

Zitronensaft, Ketchup, Tomatenmark, Tabasco und Öl mischen, zum Schluß Joghurt und Sahne unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Salat in einem tiefen Teller nach Belieben aufschichten. Dressing drüber, fertig!


Viel Spaß beim Nachmachen!

9. August 2011

Hähnchenbrust auf einem Kokos-Mangold-Bett

Neulich, im Kaufrausch habe ich wieder Unmengen von Gemüse gekauft und mich insgeheim ein wenig diabolisch gefreut, weil ich wußte, dass der Mann, den ich geheiratet habe, das echt super finden wird.

Gestern sollte dann Mangold verarbeitet werden. Ich bin in Sachen Mangold immer noch ein wenig jungfräulich und wollte aber nicht wieder eine Quiche draus machen, blätterte daher diverse Kochbücher und -Zeitschriften durch und wurde fündig im "ARD Buffet 01/11". Dort versprach Frau Poletto mit einer Hähnchenbrust mit Kokos-Spinat "Geschmackserlebnisse, die Freude bereiten". Da man Spinat ja auch durch Mangold ersetzten kann, entschied ich mich also dafür. 


Letztendlich muss ich sagen, dass ich dieses Gericht auf jeden Fall nochmal machen werde, dann aber mit Spinat. Wenn Mangold, dann nur unter Verdoppelung der Menge des Currys und der Kokosmilch, da er sonst  recht bitter sein kann. Außerdem würde ich ihn ein wenig länger dünsten.

Meinem Mann, bei dem ich eigentlich heftige Abwehreaktionen, Ausreden und Suizidversuche erwartet hatte, hat es erstaunlicherweise aber geschmeckt. Aber auch er plädierte grundsätzlich für die Variante mit Spinat.

Zutaten für 2 Personen:

400g Blattspinat (oder Mangold), geputzt, abgespült und trockengeschleudert (Mangold in Streifen geschnitten)
1 Stück Ingwer (ca 4 cm), geschält und in feine Scheiben geschnitten
1 Bund Koriander, fein gehackt
2 Hähnchenbrustfiltes 
5 EL Erdnussöl
2 TL helles Sesamöl
3 Schalotten, in feine Würfel geschnitten
1 Knoblauchzehe, in feine Würfel geschnitten
1 rote Chilischote, entkernt und in feine Würfel geschnitten
1 TL Currypulver (bei Mangold evtl. 2 TL)
200 ml Kokosmilch (bei Mangold evtl. 400 ml)
1-2 TL Limettensaft
Salz
Pfeffer

(Zubereitungszeit: ca. 35 Min.)

Ofen auf 140°C vorheizen.

Hähnchenbrustfiltes abspülen, trockentupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. In 2 EL Erdnussöl in einer ofenfesten Pfanne 5 Min. auf der einen und weitere 3 Min. auf der anderen Seite braten. Ingwer und Koriander zugeben, Sesamöl drüberträufeln und die Filets im Ofen ca. 15 Min. fertig garen.


2 EL Erdnussöl erhitzen, Hälfte Schalotten und Knoblauch, Ingwer und Chili darn andünsten. Curry drüberstäuben, kurz andünsten, Kokosmilch angießen und das ganze ca. 5 Min. einkochen lassen. Sauce mit Salz und Limettensaft würzen.

Rest Erdnussöl erhitzen, übrige Schalotten und Knoblauchwürfel, darin andünsten, Spinat (Mangold) zugeben und zusammenfallen lassen.

Pfanne vom Herd nehmen, Kokossauce zum Gemüse geben, untermischen und abschmecken.

Mit Filets auf Tellern anrichten.

Viel Spaß beim Nachmachen!

5. August 2011

Gebratener Leberkäse mit Champignon-Senfcrème und Bratkartoffeln

Neulich nach einem ausgiebigen Frühstück, einer großen Currywurst-Pommes-Mayo zu Mittag und 'nem Stück Kuchen, saß ich so da und überlegte mir, was ich zum Abendessen machen könnte, da fiel es mir wie Schuppen vor die Augen: "Leberkäse zum Abendessen, das ist es!"

Glücklicherweise ist in der aktuellen "Lecker" ein solches Rezept, welches mich mein Einkaufskörbchen schnappen und zum Metzger eilen ließ.

À propos Metzger: Findet Ihr nicht auch, dass es viel zu wenig gute Metzger gibt? Also in Moers ist das so und als ich noch in Düsseldorf gewohnt habe, musste ich wirklich lange suchen, überhaupt mal einen zu finden, geschweige denn einen Guten! Und überhaupt ist das bei Leberkäse immer so 'ne Sache. Da gibt es ganz eklatante Unterschiede, habe ich gelernt. Von wem? Mein Schwager in spe, der ist Bayer, der muss es wissen. Und wenn eine Türkin sich von einem Bayer Tipps in Sachen Leberkäse einholt...ja dann ist eindeutig Ramadan!


Und das braucht Ihr für 2 Personen von "Zuviel gegessen? Bikinifigur? Ach egal...." 

250g Champigons, geputzt und halbiert
2 Scheiben Leberkäse à ca. 125g
100g Schmand
1-2 EL Milch
1-2 TL mittelscharfer Senf
Petersilie, gehackt
Öl
Salz
Pfeffer

außerdem

Kartoffeln, geschält, gekocht, in Scheiben geschnitten und in etwas Öl oder Butter gebraten.

(Zubereitungszeit: 30 Min.)

Leberkäse halbieren und in 1 EL Öl in der Pfanne von jeder Seite ca. 2 Min. braten, dann warm stellen.

Pilze im heißem Bratfett unter Wenden anbraten, Schmand, Milch und Senf einrühren, kurz aufkochen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken, zum Schluss die Petersilie unterrühren.

Leberkäse mit Bratkartoffeln anrichten und die Champignons drübergeben.

Viel Spaß beim Nachmachen!

1. August 2011

Poulardenbrust mit einer Himbeer-Dijon-Sauce und Kartoffelecken

...denn Kartoffelspalten darf ich nicht sagen. Warum, müsst Ihr den besten Ehemann von allen fragen, ich halt mich da raus.

Jetzt aber zum Wesentlichen:


Ich weiß nicht genau, wie ich diese Sauce beschreiben soll. Im Grunde kann ich da Steffi -von ihr habe ich nämlich das Rezept- nur zitieren:

"Das ist das leckerste, was ich seit langem gegessen habe". 

Und ich kann das sagen, ich war zwei Wochen in der Türkei und habe mich durch alle Variationen von Lammfleisch gegessen!



Für 2 Personen von "na, ob das wirklich das leckerste ist, was sie seit langem gegessen hat zu "WTF, ist das 'ne leckere Sauce" braucht Ihr:

100g Himbeeren, verlesen
2 TL feiner Dijon-Senf
2 TL körmiger Dijon-Senf
120g Himbeergelee
abgeriebene Schale einer 1/2 Limette

außerdem

2 Hähnchenbrustfilets
1 EL Butter, geschmolzen
einige Zweige Thymian, abgespült
einige Zweige Rosmarin, abgespült
Salz
Pfeffer

(Zubereitungszeit: ca. 45 Min.)

Den Backofen auf 200°C vorheizen.

Fleisch abspülen und trocken tupfen, mit Salz und Pfeffer würzen und in eine feuerfeste Form geben. Die Butter drüber träufeln.

Im Ofen ca. 25 Min. auf der mittleren Schiene braten. Evtl. kurz vorher den Grill des Backofens anschmeißen, um die gewünschte Bräune zu erreichen.

Für die Sauce beide Senfsorten und das Himbeergelee verrühren und mit Salz würzen. Die Limettenschale dazugeben und die Himbeeren kurz unterrühren, dabei ruhig einige Früchte zerdrücken. Die Sauce mit Salz abschmecken.

Wie man Kartoffelecken macht, habe ich HIER schon mal gezeigt.

Viel Spaß beim Nachmachen!