31. Mai 2011

Penne mit Gemüsestreifen in Currysauce

Eigentlich war ich immer der Meinung, nichts riecht leckererer als angedünstete Zwiebeln. Bis ich gestern dieses Gericht gekocht habe und dazu Curry in etwas Öl geröstet habe. Sollte es ein Paradies geben (und meine Wenigkeit tatsächlich dahin kommen), ich möchte bitte in das Curry-Zimmer. Danke!


Außerdem avanciere ich noch zur Queen of Resteverwertung, wie hier schon mal bewiesen. Das war mal ein Gericht, wozu ich alle Zutaten schon im Haus hatte. Passiert seltenst. Umso schöner war daher der Feierabend, leider ohne Ehemann (daher Gemüse-Pasta, Ihr versteht?!), aber dafür mit Diamonique auf QVC, mein höchstpersönliches Trash-TV.

Zutaten für 1-2 Portionen:

1 Möhre, geschält und in dünne Streifen geschnitten
1/2 Zucchini, in dünne Streifen geschnitten
1/2 Paprika, in dünne Streifen geschnitten
1 Schalotte, geschält und gewürfelt
(Vollkorn-)Penne (dazu kann ich keine Mengenangabe geben, ich mache nämlich IMMER zuviel)
1 EL Öl
1-2 TL Currypulver
75 ml Gemüsebrühe
50 ml Kochsahne (z.B. Crèmefine)
1-2 TL Paprikacreme (habe ich hier schon mal gezeigt)
1 EL geschälte Sesamsamen

(Zubereitungszeit: ca. 25 Min.)

Nudeln kochen.
Sesamsamen in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten.

Öl im Wok oder in einer Pfanne erhitzen und das Currypulver darin kurz anrösten. Zwiebel zufügen und glasig dünsten. Brühe und Sahne dazugießen, Gemüsestreifen zufügen und in der Sauce bei mittlerer Hitze bissfest garen. Mit Salz abschmecken. 
Kurz vor Ende der Garzeit die Paprikacreme einrühren. 

Curry-Gemüse mit den Penne mischen und mit Sesam bestreuen.

Viel Spaß beim Nachmachen!

30. Mai 2011

Award No. 3 und No. 4! YAY

Zu meinen zwei bereits erhaltenen Awards (HIER und HIER) gesellen sich heute dank der lieben Nina und Ihrem kleinen Foodblog und dank der tollen EsKa noch zwei weitere dazu.












Vielen lieben Dank an Euch beide, ich habe mich sehr darüber gefreut!!

Jetzt heißt es, 10 Dinge über mich zu verraten. Okay.

1. Ich finde 30°C eindeutig zu warm.
2. Ich muss ständig überlegen, wie alt ich bin.
3. Das, was ich am kochen am meisten hasse, ist Kräuter hacken.
4. Und Salat waschen.
5. Ich kann kein Blut sehen.
6. Ich kann nicht gut verlieren.
7. Früher wollte ich Tarkan heiraten.
8. Würde ich heute auch noch, wenn ich nicht schon den besten Ehemann von allen geheiratet hätte!
9. Ich vermisse Akdeniz Aksamlari.
10. Facebook macht mich ganz krank.

So. Nun sollen diese Awards weitergegeben werden, was ich gerne mache, nämlich an diese tollen Blogger:


und last but not least


So Mädels, haut rein!

Liebe Grüße,
Eure A.D.

24. Mai 2011

Hühnerbrühe

Mein Mann und ich liiiieeeeben Hühnersuppe. Daher ist es eine Schande, dass ich die noch nie selber gemacht habe. Stattdessen essen wir in regelmäßigen Abständen diese hier, welche uns ganz hervorragend schmeckt. Trotzdem kann es nicht schaden, welche im Haus bzw. im Tiefkühler zu haben und so habe ich mich an einem Wochenende mal in die Küche gestellt. 


Gleichzeitig konnte ich erneut einen Punkt meiner to-cook-Liste streichen, denn die Brühe hat die Kaosköchin von "Hamburg kocht" auf Anraten Ihres Arztes schon mal gekocht und lieferte mir so die Vorlage, an die ich mich auch weitestgehend gehalten habe.

Zutaten für ca. 3,5l:

1 Suppenhuhn
1 Gemüsezwiebel, grob geschält und halbiert
4 Nelken
1 Bund glatte Petersilie
1 Lorbeerblatt
1 EL schwarze Pfefferkörner
1 EL Salz
1 Bund Suppengrün,
geputzt
4,5l Wasser

(Zubereitungszeit: laaaaange)

Die halbierte Zwiebel ohne Fett an der aufgeschnittenen Stelle in der Pfanne hellbraun rösten. 
Petersilie, Thymian und Lorbeerblatt zu einem Bouquet Garni zusammenbinden oder wie ich in eine Kräuterkugel füllen.


Das Huhn mit dem Bouquet Garni, dem Suppengrün, den Zwiebeln, Nelken und Pfefferkörnern in einen großen Topf geben und mit dem Wasser auffüllen. Salzen!


Herd einschalten und langsam aufkochen lassen. Dann Hitze reduzieren und Wäsche waschen, putzen, bügeln und das Dach ausbauen gehen. Das ganze muss jetzt nämlich ca. 5 Stunden langsam vor sich hinköcheln.

Am Ende der Kochzeit das ganze Gemüse mit einer Schaumkelle rausholen und die Brühe über Nacht kalt stellen.


Am nächsten Tag die enstandene Fettschicht vorsichtig und soweit möglich entfernen und die Brühe samt Huhn nochmal aufkochen lassen. Evtl nachsalzen. Huhn entfernen, probieren ob's noch schmeckt, beiseite legen.
Brühe durch ein feines Sieb passieren.

Fall 1: Huhn schmeckt noch => Brauchbare Stellen in Stücke zupfen, in die Suppe geben und essen.
Fall 2: Huhn schmeckt nicht mehr => wegwerfen.

Ich habe also Hühnerbrühe gekocht und gebe zu, ich bin ein wenig stolz auf mich.

Viel Spaß beim Nachmachen!

20. Mai 2011

Gemüse-Frittata

Eine leckere Methode, um Gemüsereste vor dem Biomüll zu bewahren ist nix neues, nämlich eine Frittata. Obwohl ich oft, wirklich sehr oft, Reste im Gemüsefach habe, weil ich einfach nicht in der Lage bin, passend einzukaufen, habe ich so etwas gestern das erste Mal gemacht. Und woran lag's? Regelmäßige Besucher des Restaurants am Ende des Universums werden es sich denken können: Am besten Ehemann von allen, der Gemüse-Antichrist!


Zutaten?

Ja, also...nehmt einfach gemüsemäßig alles, was weg muss. Auch Wurstware kann man gut darin verarbeiten. Ich verrate Euch mal, welche kümmerlichen Reste in meinem Kühlschrank waren: (alles für eine kleine, quadratische Auflaufform)

1/2 Zucchini, in Scheiben geschnitten
1 Schalotte, gehackt
1 rote Zwiebel, gehackt
2 Lauchzwiebeln, in Scheiben geschnitten
1 Karotte, in Scheiben geschnitten
1 Paprika, in Streifen geschnitten
Champignons, in Scheiben geschnitten
1 Knoblauchzehe, fein gehackt

weiterhin werden benötigt:

1 EL Olivenöl
100 ml Milch
100g Creme fraîche
3-4 EL Semmelbrösel / Paniermehl
4 Eier
Parmesan, gerieben
Salz
Pfeffer
Kräuter (da könnt ihr das nehmen, was der Gewürzschrank so hergibt)

(Zubereitungszeit: ca. 50 Min.)

Ofen auf 180°C vorheizen

In einer Pfanne das Öl erhitzen und erst Zwiebeln und Knoblauch und dann das restliche Gemüse ca. 5 Min. anbraten.

Milch mit Creme fraîche und den Eiern verquirlen und mit Salz, Pfeffer und den Kräutern würzen.

Gemüse in die Eimasse geben, Paniermehl dazugeben alles durchrühren und nochmal würzen. Das Ganze verträgt ziemlich viel Würze! Dann alles in eine Auflaufform geben und mit Parmesan bestreuen und für ca. 40 Min. in den Ofen schieben.

Vor dem aufschneiden etwas abkühlen lassen und bspw. mit einem Salat servieren.

Viel Spaß beim Nachmachen!

18. Mai 2011

Radieschensalat mit gebackenem Schafskäse

Der Sommer ist ja nicht mehr weit und die Bikinifigur formt sich leider auch nicht von alleine, daher heute mal wieder Salat. Radieschen sind mal was anderes und Mungobohnensprossen gibt es auch nicht jeden Tag, also durften die auch noch mit. Dazu dieser gebackene Schafskäse...echt total lecker, obwohl ich Opfer natürlich Feta light gekauft hatte. Mein Mann hatte den normalen und ich habe probiert. Beides gut. Feta light ist etwas milder, der normale schon recht würzig. Grundsätzlich ziehe ich richtige Produkte den Light-Sachen vor, aber in dem Fall muss ich sagen hat mir der Light-Käse besser geschmeckt. Probiert es einfach aus.


Dazu gab es eine richtig richtig tolle Paprikacreme:


Ich habe die letztes Wochenende in einem kleinen Laden in Krefeld gekauft, die gibt es aber auch im Netz. Zu dem würzigen Schafskäse passte dieses süßlich-fruchtige Chutney ganz hervorragend.

Zu den Zutaten für zwei Personen:

(Zubereitungszeit: 30 Min.)

Der Salat:

2 kleine Romana-Salatköpfe, in mundgerechte Stücke gezupft
5 Radieschen, in dünne Scheiben geschnitten
1 Gurke, geschält, halbiert und in Scheiben geschnitten (ich kratze auch noch das Innere aus)
2 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten

Alles ab in eine große Schüssel.

Das Honig-Senf-Dressing: 

5 EL Olivenöl
3 EL heller Balsamico
1 TL Honig
1 TL Senf
Salz
Pfeffer

Alles miteinander vermischen und auf den Salat geben.

Der Schafskäse:

1 Packung Feta (light), in 4 Teile geschnitten
1 Ei, verquirlt
40g Semmelbrösel
30g Haselnüsse, gemahlen
Rosmarin (frisch wäre natürlich super, ich hatte getrockneten)
Thymian (s. Rosmarin)

Semmelbrösel, Haselnüsse und Kräuter vermischen. Den Schafskäse erst im Ei und dann in der Panade wälzen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und ca. 15 Min. bei 200°C im vorgeheizten Backofen backen.

Der Rest:

Mungobohnensprossen
Minze, getrocknet

Salat mit Mungobohnensprossen garnieren, mit Schafskäse anrichten und mit getrockneter Minze würzen.

Viel Spaß beim Nachmachen!

15. Mai 2011

Mangoldquiche mit roten Zwiebeln

Mangold kannte ich bis vor einigen Tagen nur so und das war mir auch immer ganz recht. Bis ich letzten Donnerstag auf der Suche nach Spinat das Zeugs in Echt angedreht bekam. Nein angedreht natürlich nicht, es war nur kein Spinat da und ich habe stattdessen eben Mangold gekauft. Und das allerallerallerbeste, was man aus Mangold machen kann, zubereitet:

 (Das mit dem Teig ausrollen übe ich nochmal, versprochen!)

Diese Quiche war so lecker, dass sie sogar meinen Mann überzeugen konnte und das passiert mit unbekanntem Gemüse nicht oft.

Für den Teig:

250g Weizenmehl
120g Halbfettmargarine (für die Figur und so..)
1 Prise Salz
1 TL Baldsamicoessig
90 ml kaltes Wasser

Für den Belag:

2 Mangold, geputzt und in Streifen geschnitten
2 rote Zwiebeln, in Streifen geschnitten
100g Käse, gerieben
3 Eier
300 ml Sahne
Salz
Pfeffer
Muskat

2 TL Öl
1 EL Paniermehl / Semmelbrösel

(Zubereitungszeit: 1,5 Stunden, de sich lohnen!)

Mehl mit Margarine, Salz, Essig und Wasser zu einem Teig verkneten, einer Kugel formen und 30 Min. kalt stellen.

Backofen auf 180°C vorheizen.

Tarteform mit Öl auspinseln und mit Semmelbrösel ausstreuen. Teig ausrollen und die Form damit auskleiden. Im Backofen ca 15. Min. vorbacken.

Zwiebeln in einer großen Pfanne anschwitzen und den Mangold dazugeben und so lange mit anschwitzen, bis die Blätter zusammengefallen sind. Beiseite stellen.

Eier, Sahne, Salz, Pfeffer und Muskat verrühren.

Die Mangoldmasse auf den vorgebackenen Teigboden geben und mit Käse bestreuen. Zum Schluss die Eier-Sahne-Mischung drüber gießen und für 30 Min. in den noch heißen Ofen schieben.

Vor dem Genießen noch etwas ruhen lassen.

Viel Spaß beim Nachmachen!

14. Mai 2011

Hack-Feta-Pfanne mit Reis

Der beste Ehemann und ich versuchen machen seit ein paar Tagen eine Diät. Die klappt eigentlich auch ganz gut. Wir verzichten abends auf Kohlenhydrate. Und das macht sich überraschenderweise ziemlich schnell auf der Waage bemerkbar.
Soweit so gut.
Jetzt ist das für ihn überhaupt kein Problem, sich abends ausschließlich von Fleisch zu ernähren. Ab und an mal ein Salätchen oder etwas Gemüse wird dann auch geduldet, ohne gleich mit Scheidung zu drohen.

Aber irgendwann muss auch mal wieder eine richtige Beilage her. Jeden Abend auf Kohlenhydrate verzichten kann ich leider nicht so gut wie er und Diät hin oder her, gestern musste es wieder etwas mit Reis sein.


Um es nicht ganz ausarten zu lassen, habe ich das "Drumherum" etwas kalorienärmer gehalten und eine Hackfleisch-Feta-Pfanne gezaubert. Hat uns sehr gut geschmeckt und trotz Kohlenhydrate hat mein Mann den Gang zur Waage heute morgen lebend überstanden.

Wie man Reis kocht hatte ich hier bereits gepostet.

Zutaten für 4 Personen:

1 Zwiebel, gewürfelt
1 rote Paprika, in Streifen geschnitten
1 grüne Paprika, in Streifen geschnitten
1 Stange Lauch, in Ringe geschnitten
300g Tatar
200 ml Gemüsebrühe
120g Feta, gewürfelt
Öl
1 TL Thymian, getrocknet
1 TL Majoran, getrocknet
Salz
Pfeffer

(Zubereitungszeit: 20 Min)

Öl in einer Pfanne erhitzen. Tatar mit den Zwiebeln krümelig anbraten. Paprika und Lauch dazugeben und mit Brühe aufgießen. Mit Salz, Pfeffer, Thymian und Majoran würzen und 10 Min. weiter garen.
Zum Schluss den Feta dazugeben und auf Reis servieren.

Viel Spaß beim Nachmachen!

11. Mai 2011

griechischer / türkischer Bauernsalat

Was ist das Geheimnis eines wirklich guten Bauernsalates? "Blut"...dachte ich..."könnte nicht schaden" und sägte mir kurzerhand die Daumenkuppe beim Zubereiten ab. Aber ne, das war es nicht, es war wahrscheinlich der Tomatenessig, den ich mir mal aus dem KaDeWe mitgenommen hatte.

Da ich aber mit 'nem halben Daumen nicht mehr in der Lage war, weiterzuschnibbeln, musste der beste Ehemann von allen den Salat fertig zubereiten. Was man auch sieht, wie ich finde. Seht Ihr diese riesen Tomatenstücke dadrin? Das war Er!


Der Salat war wirklich sehr lecker. Das einzige, was mich hieran stört, ist die dunkle Farbe des Dressings. Es sieht im Salat irgendwie nach Matsche aus. Ich habe ihn mit Aceto Balsamico zubereitet, aber heller Balsamico geht da sicher auch.

Zutaten für 4 Personen:

1 Gurke, geschält, geviertelt und in Scheiben geschnitten
1 rote Paprika, in schmale Streifen geschnitten
1 gelbe Paprika, in schmale Streifen geschnitten
500g Tomaten, geviertelt (oder noch kleiner geschnibbelt)
schwarze Oliven, entkernt
1 Pck. Feta, in Würfel geschnitten

Für das Dressing:

5 EL Olivenöl
3 EL Aceto Balsamico
2 EL Tomatenessig (geht aber auch ohne)
1 TL Zitronensaft
1 TL Minze, getrocknet
1 TL Oregano
Salz
Cayennepfeffer (oder normaler schwarzer Pfeffer)

(Zubereitungszeit ohne ziehen lassen: 15 Min.)

Für den Salat alle Zutaten in eine Schüssel geben und vermengen.

Für das Dressing alle Zutaten miteinander vermischen, mit Pfeffer abschmecken unter den Salat rühren. Das ganze ca. 30 Min. ziehen lassen.

Viel Spaß beim Nachmachen!

PS: Daumenkuppen sind viel zu überbewertet!

PPS: Schaut doch mal Cookmania vorbei. Sie hat da nämlich ein kleines Gewinnspiel auf Ihrem Blog. Thema ist "vegetarisches Grillen". Und wenn da mein Bauernsalat nicht reinpasst, weiß ich auch nicht. Trotz Blut.... ;-)

6. Mai 2011

Feta-Päckchen

Seid gegrüßt, meine lieben Grillfreunde da draußen!

Ich hoffe, es geht Euch gut und Ihr freut Euch genauso auf das Wochenende wie ich. Das Thermometer soll auf bis zu 30°C steigen und wie wir alle wissen, ist es dann verboten, drinnen zu essen. Bei solchen Temperaturen muss man nämlich das Grillbesteck zücken und die Lieblingsbeschäftigung  nach draußen verlagern. 

Und damit nicht nur Jungs was vom Grillen haben, habe ich heute ein Rezept, welches die Mädchenherzen (hoffentlich) höher schlagen lassen wird. Feta-Päckchen mit getrockneten Tomaten! YAY!


Gehen schnell, sehen gut aus und schmecken auch noch.

Ja, ich weiß, nicht alle meine Versuche mit Feta und getrockneten Tomaten sind optimopti verlaufen in letzter Zeit, aber das hier entschädigt ein wenig dafür. Ich und Feta haben uns wieder lieb.

Für 4 Päckchen braucht Ihr:

500g Feta, in 1 cm dicke Scheiben geschnitten
120g getrocknete Tomaten in Öl, in grobe Streifen geschnitten
3 Knoblauchzehen, in dünne Scheiben geschnitten
2-3 Thymianstiele (oder getr. Thymian like moi)
4 TL Pinienkerne
Pfeffer aus der Mühle
8 Stücke Alufolie

(Zubereitungszeit ohne Grillen: 5 Min)

Die Pinienkerne in der Pfanne ohne Fett rösten.

Jeweils zwei Alufolie-Stücke aufeinander legen und das obere Stück dünn mit dem Öl der Tomaten bestreichen. 
Auf jdee Folie als erstes gleichmäßig die Knoblauchscheiben verteilen, dann abwechselnd Fetascheiben, getrocknete Tomaten und Thymianstiele (oder getr. Thymian) auf die Folie legen. Jeweils 1 TL geröstete Pinienkerne und etwas Pfeffer drüber streuen. 

Die Alufolie über dem Feta und an den Seiten sorgfältig schließen und ca. 10 Min. auf dem Grill garen.


Viel Spaß beim Grillen!

3. Mai 2011

Maibowle

Zum Glück ist endlich Mai und wir können alle wieder Unmengen von Maibowle trinken!

Außerdem mag ich den April nicht so. Dieser Monat ist mir irgendwie unsymphatisch. Warum kann ich gar nicht genau sagen. Meine Mama, meine Schwester, meine Schwägerin und noch ein paar andere liebe Menschen haben zwar im April Geburtstag, aber trotzdem ist dieser Monat nicht so meiner. Ganz anders da der März, denn im März habe ich Geburtstag. Der kann nicht lang genug sein. Und dieses Jahr war er besonders lang, das war schön.

Und jetzt haben wir endlich Mai. Im Mai gibts auch Geburtstage. Die Jungs von NKFOM zum Beispiel. Denen habe ich sogar einen Kuchen gebacken.

Und nebenher den Mai ganz enstpannt hiermit gestartet:


Mit Maibowle! Lecker. Danke an meine Schwiegermutter (quasi meine Co-Bloggerin), die das mit dem hauseigenen Waldmeister aus dem Garten zubereitet hat.


Zutaten für 4-6 Personen:

Ein kleines Bund Waldmeister (etwas angetrocknet)
1 Zitrone
1 Flasche trockener Weißwein, eisgekühlt
1 Flasche Mineralwasser oder Sekt (oder beides)
Zuckersirup nach Belieben

(Zubereitungszeit inkl. Kaltstellen: 1-2 Std.)

Den Waldmeister zu einem Strauß binden und in ein großes Glasgefäß hängen, mit dem Wein übergießen und 1-2 Stunden kalt stellen.

Kurz vor dem Servieren mit Zitronensaft und Sirup abschmecken und mit Mineralwasser oder Sekt auffüllen und gut gekühlt servieren.

Ich erfreue mich jetzt weiterhin am Mai und wünsche Euch viel Spaß beim Nachmachen!